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Kaufberatung: So finden Sie die richtige Dachbox für Ihren Bedarf

FARAD DachboxenMit einer Dachbox schaffen Sie in erster Linie zusätzlichen Stauraum, der gerade auf Reisen mit der ganzen Familie oftmals Gold wert ist.Das Angebot an Dachboxen unterschiedlicher Hersteller ist riesig, sodass es leicht fällt, sich für eines der zahlreichen Modelle zu entscheiden. In unserer Kaufberatung haben wir für Sie einige Tipps und Punkte zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, die richtige Dachbox zu finden.

Ihr Fahrzeug gibt den Ton an

Kaufberatung: So finden Sie die richtige Dachbox für Ihren BedarfWenn Sie auf der Suche nach einer guten Dachbox sind, sollten Sie sich zunächst Ihr Auto ansehen, denn die Box muss natürlich zum fahrbaren Untersatz passen. In den letzten Jahren haben sich in der Tat verschiedene Befestigungslösungen durchgesetzt, die natürlich auch bei der Auswahl des Modells berücksichtigt werden müssen.

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Tipp: Hat Ihr Fahrzeug keine der hier gleich beschriebenen Befestigungslösungen, können Sie immer noch beim Händler Ihres Vertrauens nachfragen. Es gibt mittlerweile auch Systeme, die ohne eine spezielle Befestigung am Fahrzeug auskommen.

Unterschieden werden folgende Befestigungslösungen:

Variante Hinweise
Dachreling Wenn Sie ein Auto mit Dachreling haben, werden die Träger der Dachbox natürlich an dieser befestigt. Es haben sich verschiedene Bauweisen bei der Dachreling durchgesetzt. Entscheidend ist hier natürlich immer, welche Reling bei Ihnen verbaut wurde. Sind Sie sich unsicher, werfen Sie einen Blick in die Zulassungsbescheinigung. Unter Ziffer 19 finden Sie einen Hinweis, um welches System es sich handelt.
Regenrinne Eine Dachbox kann mit der nötigen Befestigung auch immer in der Regenrinne montiert werden. Wenn keine Dachreling vorhanden ist, ist das eine tolle Alternative.
Fixpunkte Es gibt erste Dachträger, die mit Fixpunkten am Auto montiert werden können. Diese Fixpunkte nutzen als Verankerung Schrauben, die eine sichere Aufnahme gewährleisten. Ob das eigene Auto mit solchen Fixpunkten versehen ist, lässt sich am einfachsten anhand der vielen Kunststoffpunkte erkennen, die hier auf dem Dach angebracht sind.
T-Nut Ein System, das sich in den letzten Jahren ebenso bei vielen Fahrzeugen durchgesetzt hat, ist die T-Nut. Die T-Nut stellen einen Gegenentwurf zur Reling dar. Die Vorteile sind hier aber ähnlich. Die Schienen sind hier direkt ins Dach eingelassen, wodurch sich eine einfache Handhabung ergibt.

Sicherheit steht an oberster Stelle

Bei der Auswahl einer Dachbox lassen sich die meisten Verbraucher in erster Linie von der Handhabung und der Größe leiten. In der Tat ist Beides auch wirklich sehr wichtig, Doch viel wichtiger als die Montageeigenschaften ist die Sicherheit der Dachbox. Auch diese muss natürlich von Anfang bis Ende überzeugen können. Immer wieder passieren schwere Unfälle, bei denen aufgrund der Dachbox Menschen verletzt werden. Deswegen gilt: Zunächst muss immer geprüft werden, dass die Dachbox ein CE-Zeichen hat. Hierbei handelt es sich schon einmal um ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Weiterhin ist ein GS-Zeichen wichtig.

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Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich zudem am Besten für eine Dachbox, die vom TÜV geprüft wurde. Diese hat nämlich in einem umfassenden Test ihr Können und ihre Sicherheit unter Beweis stellen können.

TIPP: Neben dem TÜV setzt auch der ADAC immer mal wieder auf Empfehlungen, die sich auf einzelne Dachboxen beziehen. Auch diese Empfehlungen resultieren in der Regel aus einem Test und sind daher wirklich empfehlenswert.

Eigengewicht der Dachbox und die Zuladungseigenschaften

Zwei weitere wichtige Punkte, die beim Kauf einer Dachbox berücksichtigt werden müssen, sind Eigengewicht und Zuladung:

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  1. Achten Sie darauf, dass die Dachbox möglichst leicht ist, denn Sie müssen diese aufs Autodach heben und von diesem auch wieder herunter bekommen.
  2. Ein geringes Eigengewicht erhöht den Handhabungskomfort während der Nutzung enorm.
  3. Umso leichter die Dachbox an sich ist, desto geringer ist dann auch der Spritverbrauch. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Dachboxen, die mit einem geringen Gewicht werden. Die leichten Dachboxen bringen gerade einmal 10 Kilogramm auf die Waage. Bei den anderen sind es dagegen schon 25 Kilogramm. Am leichtesten sind natürlich die Stoffboxen, die auf ein Gesamtgewicht von nur 5 bis 7 Kilogramm kommen.
  4. Wichtig ist neben dem Eigengewicht auch die Zuladung. Auch hier gibt es große Unterschiede, die keineswegs zwingend von der Größe und den Materialien abhängig sind. Die Zuladung bewegt sich bei den meisten Dachboxen zwischen 50 und 75 Kilogramm. Es gibt natürlich Ausnahmen nach oben.

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die angegebene Zuladung nicht überschreiten. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Gepäck mehr oder weniger wiegt, dann sollten Sie dieses abwiegen. Das funktioniert am besten mit einer ganz normalen Körperwaage. Geht es um Zuladung und Eigengewicht, müssen Sie noch eine weitere Besonderheit bedenken. Es gibt bei jedem Auto eine maximale Dachlast. Diese darf nicht überschritten werden. Die Dachlast fällt allerdings sehr unterschiedlich aus. Informieren Sie sich hier modellabhängig, welches Gewicht auf dem Dach lasten darf.

Vor- und Nachteile einer Dachbox

  • ermöglicht die Mitnahme von Gepäck
  • für sämtliche Fahrzeuge verfügbar
  • lässt sich leicht montieren
  • universell nutzbar
  • schafft Platz im Fahrzeug
  • braucht sehr viel Platz bei der Aufbewahrung
  • große Gewichts- und Qualitätsunterschiede

Ausstattung: Kleine Details machen den Unterschied

Die Qualität einer Dachbox ist natürlich immer entscheidend davon abhängig, wie diese ausgestattet ist. Auch hier gibt es große Unterschiede zwischen den Boxen. Sehr praktisch sind Dachboxen, die einen rutschhemmenden Boden haben. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gepäcksicherung und vermeiden, dass die Gegenstände hin und herrutschen. Teilweise sind die Dachboxen auch mit Jetpacknetzen versehen. Reicht all das nicht aus, können Sie die Spanngurte als zusätzliche Sicherheit verwenden. Hier bieten sich handelsübliche Spanngurte an.

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Sehr praktisch sind Dachboxen, in denen Trennwände und Seitenfächer zu finden sind. Sie erleichtern den Gepäcktransport erheblich und sorgen dafür, dass Sie Ihr Hab und Gut sortiert verstauen können. Neben der Ausstattung müssen Sie natürlich die Maße der Dachbox vergleichen. Hier zählt zum einen wieder Ihr persönlicher Bedarf, zum anderen spielt aber auch das Fahrzeug eine wichtige Rolle. Es gibt kleine Dachboxen, die nur knapp einen Meter lang sind. Dagegen schaffen es die großen Dachboxen auf bis zu 1,90 Meter und bieten demnach auch sehr viel Platz. Wenn Sie die Dachboxen anhand der Größe vergleichen, müssen Sie darauf achten, dass diese nicht länger als das Autodach ist. Sie sollte nicht darüber hinweg reichen. Ragt die Dachbox vorne über, kann das zum Sicherheitsrisiko werden. Wenn Sie über das Heck hinaus ragt, behindert sie den Kofferraum.

Übrigens: Wichtig ist ebenso eine aerodynamische Form, die sich positiv auf den Spritverbrauch auswirken kann. Wir zeigen Ihnen zum Schluss noch einmal die Vor- und Nachteile, die eine klassische Dachbox mitbringt.

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